Unternehmen für Demokratie

Netzwerk für demokratische Verantwortung

Unternehmen tragen eine 
Verantwortung für unsere Demokratie

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Als Gesellschaft tragen wir alle eine Verantwortung für ihr Funktionieren. Auch Unternehmen sind als «Corporate Citizens» eine Art Mitbürger:innen unseres Staates. Ihre Mit-Verantwortung für ein florierendes demokratisches Umfeld kann – in Anlehnung an Corporate Social Responsibility – als Corporate Democratic Responsibility bezeichnet werden. Ein neues Netzwerk will dieser Verantwortung Rechnung tragen und tut dies in einem ersten Schritt mit Workshops zur Zukunftsgestaltung für Lernende.

Eine funktionierende Demokratie ist auch für die Unternehmenswelt wichtig. Das sagen unsere Pionierunternehmen dazu:

Direkte Demokratie ist weder Selbstläufer noch selbstverständlich. Wir müssen direkte Demokratie aktiv leben und nicht nur konsumieren: heute und für die Zukunft. Wir wollen speziell unseren jungen Mitarbeitenden ermöglichen, sich mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen. Denn die Antworten auf diese Fragen können wir dank direkter Demokratie mitbestimmen.
Dominik Marbet,
Head Corporate Communications, Baloise
Unternehmen haben eine gesellschaftliche Verantwortung, die einzigartige politische Kultur unseres Landes zu erhalten und zu fördern. Das "Netzwerk für demokratische Verantwortung" ist für Helvetia genau das ideale Gefäss, um dieser Verantwortung gerecht zu werden.
Marco Natoli,
Head Public Affairs, Helvetia
Die direkte Demokratie und das Milizsystem gehören zur Identität unseres Landes und sind Eckpfeiler des Erfolgsmodells Schweiz, denen es Sorge zu tragen gilt. Es ist uns ein Anliegen, junge Menschen für Politik und Demokratie zu sensibilisieren und sie in ihrer Rolle als zukünftige Gestalter der Gesellschaft zu fördern.
Pascal Gentinetta,
Head Public Policy & Stakeholder Management, Julius Bär
Als grösste private Ausbildnerin der Schweiz tragen wir eine grosse Verantwortung, die wir ernst nehmen. Mit dem Workshop regen wir die Lernenden dazu an, kritisch zu hinterfragen und die Zukunft durch demokratische Teilnahme aktiv mitzugestalten.
Thomas Knöpfel,
Leiter Nachwuchsprogramme, Migros-Genossenschafts-Bund
Die gelebte Demokratie ist eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Roche sieht in der „Corporate Democratic Responsibility“ einen Aspekt der Nachhaltigkeitsziele, denen sie sich verpflichtet. Wir bilden jedes Jahr rund 300 Lernende aus. Diese erhalten die Möglichkeit, sich aktiv in Workshops mit der Zukunft zu befassen und für sich Wege der Mitgestaltung zu entdecken.
Andrea Elisabeth Knellwolf,
Community Relations Politik&Wirtschaft, F. Hoffmann-La Roche AG
Unsere Lernenden nahmen am Workshop "Mission Zukunft" von Pro Futuris teil und setzten sich spielerisch mit der Schweiz, der Entwicklung unseres Landes und ihrer eigenen Zukunft auseinander. Für uns ist es wichtig, dass unsere Jugend nicht nur die aktuelle Lage versteht, sondern auch weiss, wie sie die Zukunft aktiv mitgestalten kann.
Simon Brunner,
Teamleiter Ausbildungsverantwortliche, Siemens Schweiz AG
Zukunft gestalten heisst, unternehmerisch denken: vorausschauend, miteinander, lösungsorientiert. Davon lebt auch unsere direkte Demokratie. Mit dem Projekt "Mission: Zukunft" bieten wir unseren in Ausbildung stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Gelegenheit für einen Dialog über die Zukunft – ihre eigene, der Schweiz, und auch von Swiss Re.
Dr. Urs Leimbacher,
Senior Public Affairs Advisor, Swiss Re

Der Zukunftsgestaltungs-Workshop

Unser Workshop zur Zukunftsgestaltung für Lernende ist ein Beispiel für ein Unternehmens-Engagement für die Demokratie. Der Workshop zielt darauf ab, das Gefühl der Selbstwirksamkeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu stärken. Und damit die Erkenntnis, dass sich ein politisches oder zivilgesellschaftliches Engagement lohnen kann.
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Partner

Förderpartner

In den ersten zwei Jahren werden der Aufbau des Netzwerks Unternehmen für Demokratie und die Durchführung der Workshops gefördert von der Stiftung Mercator Schweiz, der Beisheim Stiftung sowie durch den Integrationskredit des Bundes (im Rahmen des Programms Citoyenneté der EKM).
Unterstützt durch den Integrationskredit des Bundes im Zeitraum 2023-2024

«Demokratie ist anstrengend. Sie muss geschützt und immer wieder neu erstritten werden.»

Förderpartner

Team

Isabel Schuler
Co-Projektleiterin
[email protected]
Andreas Müller
Co-Projektleiter
[email protected]

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